
GEWICHT: 49 kg
Oberweite: 75B
60 min:40€
Abfahrt: +50€
Services: Massagen, GV in versch. Stellungen, Dusch & Badespa?, Toy-Erotik, Verbalerotik
Zur Ämterseite. Das Angebot des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche Heidelberg wird von der Stadt Heidelberg gefördert. Gemeinsam haben das Diakonische Werk und das städtische Amt für Chancengleichheit die Pionieraufgabe übernommen, das dringend benötigte Beratungsangebot zu konzipieren und aufzubauen.
Informationen und Beratungstermine gibt es unter Telefon oder , unter der Handynummer oder per E-Mail an anna dwhd. Die Gespräche unterliegen dem Datenschutz und sind auf Wunsch anonym. In Heidelberg gibt es 14 bordellähnliche Betriebe, und pro Jahr arbeiten schätzungsweise etwa Frauen vor Ort. Der überwiegende Anteil sind sehr junge Frauen, die zu 80 Prozent aus Osteuropa stammen und meist in Armut aufgewachsen sind. Viele davon haben nur eine niedrige Schulbildung, geringe Deutschkenntnisse und meist kein Wissen über die vorhandenen Hilfssysteme.
Ein Ausstieg aus der Prostitution ist für sie nur schwer alleine zu bewältigen. An die Einrichtung in der Altstadt können sich auch Partnerinnen oder Partner, Freunde und Angehörige wenden. Die Mitarbeiterinnen des Beratungsangebotes, Mirjam Kern und Nora Bretschi, sind wöchentlich in den Betrieben unterwegs, um ins Gespräch zu kommen und Flyer auszugeben, auf denen die Unterstützungsmöglichkeiten und Kontaktdaten der Beratungsstelle verzeichnet sind.
Bisher konnten sie dort bereits mit vielen Frauen sprechen und schon vor Ort erste Fragen zu Gesundheit, zum Prostituiertenschutzgesetz oder zur Krankenversicherung beantworten.
Ehrenamtliche Sprachmittlerinnen, welche die beiden Sozialarbeiterinnen begleiten, helfen bei diesen Kontaktaufnahmen. Nora Bretschi und Mirjam Kern geben zudem Hilfestellung bei der Suche nach Wohnungen, bei Schwangerschaft oder Schulden und begleiten die Frauen auf Ämter oder zu einem ehrenamtlich arbeitenden Gynäkologen.